KLI13 - Wasserstoffdichtheit kann berechnet werden!

Technische Dichtheit von Flanschverbindungen gemäß DIN EN 1092-1 bis 4 – Bestimmung der Wasserstoffleckage angelehnt an DIN EN 13555
Berechnung gemäß DIN EN 1591-1

Die Energiewende in Deutschland führt zum Bau zahlreicher Anlagen zur Wasserstofferzeugung, da der aus nachhaltiger Energie gewonnene Wasserstoff als Grundlage gesehen wird, um zum einen die Schwankungen in der Energieerzeugung auszugleichen oder zum anderen als Ausgangsstoff für weitere Prozesse verwendet werden kann. Das Herzstück dieser Anlagen ist immer der Elektrolyseur, der den erzeugten Wasserstoff über eine Verrohrung zu den anderen Bestandteilen der Anlage führt. Die Errichter der Anlagen stehen in aller Regel vor der Herausforderung, einen Dichtheitsnachweis oder einen Nachweis über die Leckage für die Anlage vorzulegen.

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KLI12 - Die „Quadratur des Kreises“ oder wie man lediglich aus zugelassenen Materialien eine Flachdichtung realisiert.

Die aktuelle Elastomerleitlinie fordert von allen Dichtungsmaterialien, die mit Trinkwasser in Berührung kommen, dass sämtliche Bestandteile, aus denen sie hergestellt werden, ebenfalls geprüft und freigegeben sind. Obwohl zig Millionen Flachdichtungen jährlich verbaut werden, sind die Tonnagen an benötigten Rohstoffen jedoch in der Relation zu anderen Produkten nur sehr gering.

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KLI11 - Dampflok-Kesselbau: Ausblassicherheit?

„Stelle mer uns mal janz dumm – wat is´n Dampfmaschin?“ der Satz aus dem Film „Die Feuerzangenbowle“, sicher jedermann bekannt, ist ein guter Aufhänger für diese technische Anwendung. Technisch gesprochen wird in der Dampfmaschine – und der Dampflok als Sinnbild schlechthin – Wasser durch Brennstoffeinsatz verdampft, also von seinem flüssigen in den gasförmigen Zustand gebracht. (Bild 1)

Neubau-Kessel

Kernstück dieser Aufgabe ist und bleibt der Dampfkessel: neue Kessel, speziell für historische Lokomotiven (Bild 2), fertigt die Lonkwitz Edelstahltechnik GmbH aus Wetzlar.

Eine der besonderen Herausforderungen besteht dabei in der Auswahl geeigneter neuer Fertigungsverfahren und Werkstoffe als Ersatz für historische Materialien.

Das ist häufig notwendig, weil viele Original-(Ersatz-)Teile nicht mehr verfügbar sind oder mit Blick auf das Material nicht mehr aktuellen Anforderungen oder technischen Normen genügen.

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KLI10 - Fernwärmeübergabestationen – Kosten senken und Effizienz erhöhen.

Eine sicherere Verbindung mit KLINGER®top-chem 2000 Flachdichtungen

Die Firma ewers Heizungstechnik GmbH, aus der Nähe von Bielefeld, ist ein unabhängiges Familienunternehmen das seit 1963, mit mehr als 60 Mitarbeitern, Anlagen für Nah- und Fernwärme, Gebäudeheizung und Trinkwassererwärmung baut.

Kennzeichnend z.B. für die Anlagen der Nah- und Fernwärme-Übergabestationen ist ein Aufbau gemäß Kundenspezifikation (Bild 1). Eine flexible modulare Bauweise mit Verschraubungsverbindungen ist dazu eine gute technische Basislösung.

Viele Kombinationen und Ausführungen aller Leistungsklassen (Bild 2) sind damit möglich.

Das ist ebenfalls wesentlich für den Aspekt „Power-to-Heat“, also die Speicherung von Überschuss aus erneuerbaren Energien in Form von Wärme.

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KLI5 - Effektive Abdichtung einer Biogas-Anlage

Nachwachsende Rohstoffe aus der Landwirtschaft, tierische Exkremente, Reststoffe aus der Lebensmittel- und Agrar-Industrie dienen einer Biogas-Anlage als Ausgangsstoffe. Da sich die Ausgangsstoffe sehr gut an die jeweiligen Prozessbedingungen anpassen können, lassen sich nahezu alle organischen Substanzen wie Maissilage, Hühnerkot, Bioabfall, Gülle durch Vergären abbauen. Bild 1 zeigt eine Biogasanlage der EnviTec Biogas AG, einem Hersteller, der die gesamte Wertschöpfungskette zur Erzeugung von Biogas abdeckt: Dazu gehören die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen und Biogasaufbereitungsanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme im In und Ausland.

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KUD1 - PTFE-Umhüllung für Gummi-Stahl-Basisdichtung

Eine typisch mittelständische Tugend ist, das Ohr immer am Kunden zu haben. So kann beim Vor-Ort-Betreuungsgespräch der Passus „Ach, wissen Sie, was uns letztens passiert ist...“ den Anstoß liefern, diesem Kunden eine neue Lösung zu präsentieren und damit ebenso dem Gesamtmarkt.

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KLI4 - Dichtungen für Stahlrohrtürme

Unbestreitbar ist der Turm ein wichtiges Teil der gesamten Windkraftanlage, denn er trägt Gondel und Rotor und sorgt mit seiner Höhe dafür, dass die höheren und energiereicheren Luftschichten erreicht werden. Gleichzeitig kommt dem Turm mit 15 bis 25% der Anlagenkosten eine große wirtschaftliche Bedeutung zu. Doch nicht nur seine Investitionskosten, sondern auch seine Lebensdauer ist für den Betreiber sehr relevant. In dieser Hinsicht nimmt der Korrosionsschutz gerade bei den weit verbreiteten Stahlrohrtürmen einen immer größeren Stellenwert ein.

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KLI3 - Das Beste aus zwei Welten

In der chemischen Industrie werden zunehmend auch Rohrleitungen und Flansche aus thermoplastischen Kunststoffen wie Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polyvinylidenfluorid (PVDF) sowie aus Glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) eingesetzt, da diese unter anderem Vorteile hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit aufweisen. Im Vergleich zu herkömmlichen Stahlflanschen erlauben diese Werkstoffe jedoch nur geringe Schraubenkräfte, da sonst die Flansche unzulässig verformt würden. So liegt z. B. die maximal zulässige Flächenpressung bei Flanschen aus thermoplastischen Kunststoffen bei ca. 10 MPa. Um solche Flansche technisch sicher abzudichten, braucht es speziell für diesen Einsatzzweck optimierte Dichtungen.

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KLI2 - Vermeidung von Frischwasserverlusten

Jeder von uns braucht täglich bis zu 125 l frisches Wasser. Nicht umsonst wird davon gesprochen, dass die Verfügbarkeit von Trinkwasser in den kommenden Jahrzehnten ein Wirtschafts- und Machtfaktor sein wird: Schon jetzt leiden viele Länder unter einem Mangel an sauberem Trinkwasser.

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KLI1 - Dichtungskonzept für große Nennweiten

Im Bereich von Rohrleitungen und Behältern mit Nennweiten, die weit über DN 600 liegen und durchaus welche von über 2.000 erreichen, ergibt sich bei den einzusetzenden Dichtungen ein Problem: Der Transport.

Und das sowohl technisch als auch kostenmäßig, denn in der klassischen Auslegung als einteiliger Dichtring gehen die Abmessung schnell über das günstige Transportmaß einer Europalette hinaus.

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